Das Einblasverfahren
In Dächern, Decken und Wänden wird der Zellulose-Dämmstoff zwischen die Sparren oder Balken eingeblasen. Durch den Einblasdruck wird das Material genau in die Form des zu dämmenden Hohlraums gebracht und vorverdichtet. Durch diese Verdichtung bleibt das Material setzungssicher. Installationen, unregelmäßige Sparrenabstände, krumme Balken und andere Details werden zuverlässig bis in den letzten Winkel gedämmt, ohne den Innenausbau zu zerstören.
Dämmung der obersten Geschossdecke
Dieses Verfahren ist für die Wärmedämmung im ungenutzten oder nicht nutzbaren Dachraum von Wohngebäuden und Industriehallen einsetzbar sowie in Alt- und Neubau. Der Zellulosedämmstoff wird direkt auf die oberste Geschossdecke aufgeblasen. Wenn der Boden ganz oder teilweise begehbar sein soll, empfehlen wir ein von uns entwickeltes und statisch geprüftes System, welches aus Gitterträgern und Holzwerkstoffplatten besteht.
Natürliche Fassadendämmung
Um die Fassade mit Zellulose dämmen zu können, muss eine sogenannte Vorsatzschalung angebracht werden. Dieser Aufbau besteht aus einer Wandtasche und Expandern, die auf die jeweilige Dämmstärke ausgerichtet ist. Eine Holzweichfaserdämmplatte (Putzträgerplatte) dient als zusätzliche Wärmedämmung und Putzträgerplatte. In den so entstehenden Hohlräumen wird im Einblasverfahren Zellulose oder Holzfaser passgenau eingeblasen. Sie möchten lieber eine Holz- oder Schieferfassade? Das ist für die Dachreiter aus Hessen kein Problem! Mit uns erhält Ihre Fassade nicht nur eine gute Wärmedämmung, sondern sie ist auch wieder gerade.
Kerndämmstoff für das ungedämmte zweischalige Mauerwerk
Das Granulat in Linsenform wird mit Einblasmaschinen in den Hohlraum eingebracht. Es können sowohl dünne als auch dickere Dämmstärken verlässlich ausgefüllt werden. Die Linsenform des Granulats sorgt durch die Verwirbelung untereinander für den nötigen Formschluss der Teilchen und für eine zuverlässige Füllung des Hohlraums.